Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2022 von Astrid

Besser spät als nie. Den ersten Teil habe ich im November hier gebloggt und mich ja damals schon entschuldigt, denn der Urlaub ist ja auch schon einiges her… Doch aus persönlichen Gründen habe ich den Beitrag etwas vor mir hergeschoben. Aber egal jetzt, hier ist der zweite und ich hoffe doch, dass der dritte Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Zuallererst muss ich sagen, dass ich in Kroatien sehr überrascht war, wie einfach es dort ist, sich vegan zu ernähren und sogar im ganz normalen Supermarkt vegane Produkte zu finden. Das hätte ich wirklich nie erwartet! Im ersten Teil habe ich erzählt, wo wir denn alles waren. Im kleinen touristischen Supetar auf der Insel Brač konnte man sogar Alpro Sojapudding im kleinen Dorfladen finden und auch im weniger touristischen Karlovac gab es unzählige vegane Produkte in den normalen Supermärkten zu kaufen.

Was mich vor allem gewundert hat, ist, dass es überall texturiertes Soja gab! Sogar in dem winzigen Laden in Supetar. Und richtig günstig! Das ist sogar besser als in Deutschland, wo man meist extra zum Bioladen gehen muss. Dafür gibt es Tofu komischerweise eher selten im Supermarkt zu kaufen.

Deshalb und auch aus reiner Neugierde sind wir nach Split gefahren, denn dort gab es einen kleinen Bioladen namens zdravi bili, der auch schnell zu Fuß vom Hafen zu erreichen ist. Dort haben wir uns dann hauptsächlich mit Tofu und Seitan eingedeckt. Außerdem gab es dort sogar die Sojamilch Bonsoy, die mein damaliger Freund aus Australien kennt und liebt und die es in Deutschland überhaupt nicht zu kaufen gibt – nicht einmal in Onlineshops.

So war es total einfach, sich in Kroatien selbst zu verpflegen. Wir haben fast immer abends zusammen vegan gekocht.

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Auch für unterwegs haben wir uns Pakete gerichtet, was ich auch empfehlen würde. Man findet zwar immer etwas veganes zu essen, egal wo, aber ob man dann für einen mickrigen Salat 8 Euro ausgeben will, ist die andere Frage. Vor allem für den Strand ist es wahrscheinlich am besten, sich etwas mitzunehmen. Das haben wir auf Faulheit leider eher selten gemacht. 

Einmal haben wir sogar gebacken, das Rezept für den leckeren Schokokuchen habe ich schon vor einiger Zeit hier gepostet.

Schokokuchen vegan

Und wenn man mal etwas Lust auf etwas Süßes hat, kann man bei Napolitanker zuschlagen, die es in Kroatien oft gibt und die meistens vegan sind.

Napolitanker vegan

Ihr seht also, vegane Selbstverpflegung geht in Kroatien wunderbar 🙂   

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