Zuletzt aktualisiert am 20. Februar 2016 von Astrid
Heute dreht sich’s um’s Entsaften.
Ein frisch gepresster Saft ist nicht nur superlecker, sondern natürlich auch sehr gesund. Er bietet die Möglichkeit viel Gemüse und Obst zu sich zu nehmen, das man sonst nicht unbedingt alles auf einmal verdrücken könnte. Dennoch ist es so, dass durch den Entsaftungsprozess am Ende weniger Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind, da die gesunde Schale beispielsweise nicht ausgepresst werden kann. Wichtig ist es, den frischen Saft so schnell wie möglich zu trinken. Denn sobald das Obst oder Gemüse ausgepresst wird beginnt der Saft an der Luft zu oxidieren. Dies zerstört viele der Nährstoffe und auch den Geschmack. Am Besten also gleich trinken 🙂
So, viel mehr weiß ich über das Entsaften allerdings auch nicht. Anfang des Jahres habe ich mir einen Entsafter gekauft, da ich total begeistert von der Saft-Idee war und sogar eine Saftkur einlegen wollte. Daraus wurde dann aber nichts und mittlerweile benutze ich den Entsafter leider nicht mehr so oft. Jetzt wollte ich ihn aber mal wieder rauskramen, denn ich spüre schon, dass bald mit Attilas neuem Buch Vegan for Youth der Saft-Hype beginnen wird 😉 Und da man in der kalten Jahreszeit gerne mal krank wird, dachte ich ein Saft wird mein Immunsystem ein bisschen stärken.
Zu meinem Entsafter: Ich hab diesen hier von Phillips. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich ihn weiterempfehlen würde. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber ich habe auch das Gefühl, dass das Gerät bei jedem Mal den Saft schlechter aus den Früchten presst und das Fruchtfleisch am Ende viel nässer ist. Dabei habe ich ihn noch nicht so oft benutzt!
Jetzt möchte ich euch einen Saft vorstellen, den ich gerne trinke:
Er besteht aus:
- 5 Orangen (Vitamin A, B1, C, Calcium, Kalium)
- 1 große Karotte (Vitamin C, K, Kalium, Betacarotin)
- 1 Stück Ingwer (Vitamin B6, Kalium, Magnesium)
- 1 Zitrone (Vitamin C)
- 1 Rote Beete (Vitamin C, Eisen, Kalium, Folsäure, Magnesium)
Die Orangen, den Ingwer, die Zitrone schälen und grob zerschneiden. Die Karotte gut abwaschen und alles durch den Entsafter pressen. Das Ganze ergab bei mir genau einen Liter.
Der Saft stärkt das Immunsystem, enthält antioxidante Bestandteile und wirkt blutbildend (durch die Kombination von Eisen und Folsäure in der Roten Beete). Eisen wird besonders gut in der Verbindung von Vitamin C vom Körper aufgenommen. Gesund, lecker und schön sieht er auch aus 🙂
Ich wünsche euch eine gute Nacht 🙂
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Hi, ich habe auch einen Entsafter zuhause von meiner mUm, allerdings habe ich Ihn noch nie ausprobiert, darf ich dich fragen was du mit den „Resten“ machst? Ich habe mich aus diesem „Reste“ Problem dafür entschieden alles zu mixen, da kommt dann bei kArotten Äpfel etc. auch die Schale mit rein und bei Orangen usw zumindest auch die Haut 😀
LG Veridea
Hallo Veridea 🙂
Ich muss zugeben, dass ich die Reste nicht weiterverwerte :/
Ich habe schon mal gelesen, dass man aus dem Fruchtfleisch solche getrockneten Kekse machen kann oder sie beim Kochen verwenden kann. Hab ich aber auch noch nicht ausprobiert.
Ich benutze den Entsafter so selten, dass es mich dann nicht so sehr stört die Reste wegzuwerfen.
Wie gesagt sind in dem Saft die gesunde Schale und Ballaststoffe nicht enthalten, deshalb ist ein gemixter Smoothie bestimmt gesünder! Und man hat, wie du sagst, das Resteproblem damit nicht 🙂
Also ich versteh dich sehr gut 🙂
Ich hab mir halt den Entsafter damals gekauft, weil ich Saftfasten ausprobieren wollte, aber das hab ich dann nicht getan. Heute wünsch ich mir, ich hätte das Geld lieber in ne Thermomix-Spardose gesteckt 😉 Aber naja, so ein Saft ab und zu ist schon wirklich lecker!!!
LG Avilia